Die letzten Tage 2019 sind angebrochen. 2020 steht vor der Tür. Aber ohne das Empfinden, dass wir eine gute Zukunft haben, fällt uns das Leben schwer – wie schön auch immer das diesjährige Weihnachtsfest ausgefallen sein mag. Und wer eine positive sportliche Zukunft vor Augen hat, weiß nicht nur, was er heute zu tun hat. Diese Perspektive treibt ihn an wie ein Motor. Doch nicht immer wird uns die vor uns liegende Zeit als rosig erscheinen. Manche Perspektiven sind direkt düster und eine Portion schlechter Erfahrungen malt schwarze Wolken an den Himmel. Wie deine Situation auch aussehen mag, Gott, der Herr, hat die Vergangenheit, Gegenwart und auch deine Zukunft sicher in seinen Händen:

 

„Wie glücklich ist der, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt! Er hat Himmel und Erde gemacht, das Meer und alles darin. Seine Treue hört niemals auf.“ Psalm 146,5.6

Er ist das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, der Herr, der jetzt da ist, der da war und der zukünftig kommen wird. Dies machte auch Johannes mit dem Anfangs- und Endbuchstaben des griechischen Alphabetes deutlich. Uns ist es nur möglich, in Zeit und Raum zu denken. Doch Gott war schon immer und er wird immer sein. Das teilt Johannes in seiner Offenbarung gleich zu Anfang an die Gemeinden in Kleinasien mit. Und er war sich dieser Dinge auch in der Verbannung auf der Insel Patmos ganz sicher. Gott hat ihm diesen Blick geschenkt und gleichzeitig die endzeitliche Schau des Weltgeschehens.

Es täte uns allen gut, wenn wir dieses Wissen um unsere ewige Zukunft noch viel mehr in die Niederungen unseres Alltags holen würden. Und es ist sicher gerade in schwierigen Lagen von großer Bedeutung, welche Gedanken dich im Blick auf die Zukunft bewegen. Das, was dich dann beschäftigt, wird dein körperliches und seelisches Wohlbefinden entweder fördern oder gefährden. Viele psychosomatische Auswirkungen lassen sich auf die Gedankenwelt zurückführen. Was sich dort abspielt, wird dein Körper zu spüren kriegen – zu seinem Wohl oder zu seinem Schaden.

Gott will aber nicht, dass du dich schädigst. Er möchte dich heute durch sein Wort aufbauen, indem er dir die größte Perspektive vermittelt, die ein Mensch je haben kann. Wer so für deine Zukunft sorgt, dem wird in seiner Allmacht ganz gewiss etwas einfallen, wie auch das gegenwärtige Problem zu meistern ist. Gott, der Herr des Mikro-, aber auch des Makrokosmos ist gleichzeitig kreativ genug, um auch deiner Sache Zukunft zu geben. Nicht „nur“ für die Ewigkeit, sondern noch für heute und für die nächsten Tage des vor dir liegenden neuen Jahres. Deine sportliche Laufbahn ist darum in seinen Händen bestens aufgehoben.

Helmfried Riecker

Print Friendly, PDF & Email