Viele Firmen und Organisationen haben eine festgeschriebene Vision von ihrem Unternehmen. „Eine Vision ist wie ein Foto Ihres zukünftigen Unternehmens,“ sagt man in der Unternehmensberatung. Und dieses Foto, diese Vision sollte einen motivieren, alles dafür zu tun, dass man dieses Zukunftsbild auch erreicht. Z.B. hier eine Vision von einem bekannten Sportartikel-Hersteller:

„Unser Unternehmenszweck: Durch Sport können wir Leben verändern. Wir haben eine klare Mission: Die weltweit beste Sportartikelmarke zu sein“ (Adidas). So hat jedes Unternehmen seine eigene Vision. Auch wir von SRS haben ein Bild der Zukunft. „Unser Herzenswunsch ist: Menschen im Sport werden durch Jesus Christus verändert und sind damit Teil einer sportmissionarischen Bewegung. Wir leben Reich Gottes im Sport.“

Gott liebt jeden einzelnen Sportler auf der gesamten Erde. Das ist Gottes Wunsch-Bild für die Zukunft: Dass Sportler ihn kennenlernen und eine Beziehung mit ihm führen. Schon im Alten Testament wird die Vision Gottes mit seinen Leuten für ihre Zukunft sichtbar: Gott gibt dem Volk Israel bei ihrer Wüstenwanderung in 2. Mose 3,8 das Bild der Zukunft, solch eine Vision mit. „Ich will euch aus Ägypten führen und in ein fruchtbares und großes Land bringen, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.“ Sehr motiviert mich auch das Bild, das Jesus uns mitgibt:

„Und Jesus sagt zu seinen Jüngern: ´Hier wartet eine reiche Ernte, aber es gibt nicht genug Menschen, die helfen, sie einzubringen. Bittet den Herrn, dem diese Ernte gehört, dass er die nötigen Leute schickt!`“ Matthäus 9,37

Mache ich Gottes Wunsch auch zu meinem persönlichen Wunsch? Sehe ich eine Aufgabe darin? Genau wie Gott den Israeliten damals nicht nur ein Vision mitteilte – er gab ihnen auch eine konkrete Aufgabe: „…geht auf das Gebirge und seht euch das Land an, wie es ist und das Volk, das darin wohnt. …seid mutig und bringt mit von den Früchten des Landes“ (4. Mose 13,17-20). Nur wenn Visionen konkret werden, entsteht auch etwas.

Wie schaut es bei dir aus? Mit welchen Nöten und Schwierigkeiten kämpft dein Sport, dein Sportkamerad aus deinem Team oder deiner Trainingsstätte? Kennst du diese? Was ist hier deine Aufgabe im Sport? Nicht durch Sport wird letztlich Leben verändert, sondern durch Jesus Christus wird Leben verändert. Die Auftragslage wird so konkretisiert:

„Doch wie können Sportler Jesus anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Und wie können sie an ihn glauben, wenn sie nie von ihm gehört haben? Und wie können sie von ihm hören, wenn niemand ihnen die Botschaft verkündet?“ Römer 10, 14

Bist du dabei? Gott wünscht sich eine liebevolle Beziehung zu dir. Hast du schon eine Entscheidung für ihn getroffen? Mach mit und sei Teil einer weltweiten Bewegung in der Sportmission. Das ist Gottes Vision im Sport und wir brauchen dich dafür.

Jan Wendel

SRS Team Manager

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