Ein froher Rückblick auf unser Erlebnis „Pilgern mit dem Pferd“ in Ebenweiler

Eva: Jetzt liegt es mit einem Mal hinter uns, dieses „Pilgern mit dem Pferd“, auf das ich mich so lange gefreut hatte. Und weiß du was: Es war noch viel schöner als ich´s mir vorgestellt hatte.

Lutz: Ja, ich bin auch noch ganz erfüllt von den vielen besonderen Eindrücken, die wir in den vergangenen zwei Tagen aufgenommen haben. Wie gut, dass ich damals in der kleinen Bäckerei den Flyer gesehen und mitgenommen hatte in der Überzeugung:

Das ist doch was für Eva.

Eva: Und als ich diesen Flyer sah, war ich sofort Feuer und Flamme. Wo gibt es denn sowas: Umgang mit Pferden in Verbindung mit geistlichem Inhalt. Da wollte ich unbedingt hin. Und als du, Lutz, als „Pferde-Skeptiker“ meintest, du würdest sogar mitgehen, da habe ich uns sofort angemeldet.

Lutz: Und als es so weit war, lernten wir in Ebenweiler unsere Pilger-Begleiterinnen kennen, Brigitte und Karoline, die uns sehr herzlich mit einem köstlichen Abendessen am Feuer empfingen und uns anschließend zu Andacht und Agape-Feier einluden.

Eva: Und zu den Pferden ging’s am ersten Abend auch gleich. Brigitte stellte uns ihre Pferde vor: Den großen schwarzen, Ruhe ausstrahlenden Niko, eine Friesen – Kaltblut – Mischung, der uns in den folgenden Tagen abwechselnd durch die herrliche Frühlingslandschaft trug. Und wir begrüßten „Keks“, das grazile, muntere Welsh-Pony, das sich dann beim Pilgern unser Gepäck samt Anfeuerholz aufladen ließ und das zu führen uns auch einfach Freude machte.

Lutz:  Natürlich trug auch die herrliche Landschaft, die sich nach dem vielen Regen im üppigen Grün zeigte, zum paradiesischen Eindruck bei: Leuchtende Löwenzahnwiesen, blühende Kirsch- und Birnbäume, gelegentliche Alpensicht, der Buchsee, … Da konnte man sich Gott einfach näher fühlen.

Eva: Und eben dazu verhalfen auch die geistlich tiefgründigen Impulse. Karo hatte unsere Pilger-Andachten gründlich vorbereitet und so bewegten wir unterwegs Glaubens- und Lebensthemen, über die wir uns am Abend austauschten. Wir erlebten kostbare Gemeinschaft in Jesu Namen und erhielten Denkanstöße, die mich noch weiter begleiten werden.

Lutz: Und fürs leibliche Wohl war auch bestens gesorgt mit liebevoll zusammengestellten Picknicks an ausgesuchten Plätzen. Es ging uns einfach rundum gut in diesen Tagen.

Eva: Und wie war es nun für dich, der du zu Pferden bisher eher respektvoll Abstand gehalten hattest?

Lutz: Ich habe die Pferde als ruhig und ausgeglichen erlebt. Vor allem aber gaben mir die klaren Anweisungen von Brigitte Sicherheit in meinem Umgang mit den Tieren. Da wurde nichts vorausgesetzt an Wissen und Können, sondern mir einfach geholfen, die neuen Situationen zu meistern. Das war richtig gut, so dass ich mir vorstellen kann, mich mal wieder auf so eine Unternehmung einzulassen.

Eva:  Wow, das höre ich gerne!

Lutz:  So sagen wir ein von Herzen kommendes Dankeschön an euch, Brigitte und Karo, für die Idee und Umsetzung von „Pilgern mit dem Pferd“ und insbesondere für eure liebevolle Umsicht und Gastfreundlichkeit, mit der ihr diese Tage für uns vorbereitet und gestaltet habt.

Ihr habt einladend Haus und Hof, Pferde und pfiffige Mahlzeiten mit uns geteilt.

Vielen Dank nochmals!

Eva: Und wir sind Gott dankbar für die vielfältige Freude, die er uns auf dem Weg durch diese erlebnisreichen Tage geschenkt hat. Wir haben wirklich seinen Segen erfahren. Danke!

Eva und Lutz

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