Die 28. Auflage der legendären Grabfeldrallye war wieder mit einem großen Teilnehmerfeld ausgestattet (fast wie und früheren Zeiten), da der neue Motorsportverband (RSC e.V.) nun frei von Repressalien agieren konnte. Der DMSB hatte letztinstanzlich vor Gerichtl verloren (wer sich näher interessiert, kann sich auf der HP vom RSC informieren: www.rallye-supercup.de).

Uns erwarteten super WP´s mit allem drin was das Rallyeherz erfreut. Schotter, tolle Kurvenkombinationen, ultraschnelle Stücke und Zuschauer ohne Ende.

Nach WP 3 war Service angesagt – tanken vor allen Dingen – und da war schon was komisch am Auto.  Doch wir haben es nicht weiter beachtet und freuten uns auf die letzten 4 WP´s.

Doch am Vorstart zur WP 4 blockierte das rechte Hinterrad am S2. Mein Co, Patrick, hat schnell geschaut und siehe da, der Bremssattel war los. Hing nur noch an der Stahlflexleitung und hatte sich verkeilt. Das bedeutete für uns das Ende der Rallye. Habe mich zuerst sehr geärgert. Doch ist der Ärger sehr schnell in eine tiefe Dankbarkeit umgeschlagen. Was wäre passiert, wenn das auf der 4. WP passieret wäre? Die 1. 4 km waren schnelle Schotterstücke…

Wir sind unserem Herrn Jesus sehr dankbar für diese Bewahrung! Aber Frust war trotzdem da. Deshalb haben wir direkt gepackt und die Heimreise angetreten.

Nächster Halt OLD 😊

Euer Michael (Sonny) Stadelmann

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