Historie


3 Generationen SRS
Links der langjährige Leiter von SRS Hans Günter (Hannes) Schmidts, mitten der Gründer von SRS Helmfried Rieker und rechts der aktuelle Leiter von SRS Daniel Mannweiler
1971
Echt sein, als Christ und im Sport
Darf ein Christ Sport treiben? Das ist in den Anfängen eine wichtige Frage für viele Christen und christliche Gemeinden. Als Helmfried Riecker 1971 Sportler ruft Sportler (SRS) gründet, ist er als mehrfacher Deutscher Meister im Spitzensport unterwegs und hat bereits seine theologische Ausbildung im Brüderhaus Tabor (Marburg) beendet. Für ihn stellt sich die Herausforderung anders dar:
„Das Wichtigste ist, echt zu sein, als Christ und im Sport“.
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1972
Die Welt zu Gast in Deutschland
Die Olympischen Spiele in München, Augsburg und Kiel beginnen als fröhliche Spiele. Doch das ändert sich, als ein Terrorakt im Olympischen Dorf die Welt erschüttert. Acht Terroristen, elf Geiseln und ein Polizist sterben bei dem Befreiungsversuch der Polizei.
Die Mitarbeiter von SRS, dem Missionswerk NEUES LEBEN und anderen christlichen Organisationen sind plötzlich ganz anders gefordert als geplant: als Beter, Seelsorger und Begleiter.
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1973
„Das Bremshäuschen ist schon voll, wir müssen auf die Lokomotive“
Dieser Satz von Reinhold Begemann prägte das Jahr und stand sinngemäß für das Motto der ersten SRS-Jahre. Es findet zum ersten Mal eine christliche Motorradfreizeit statt. Die ersten „SRS-Nachrichten“ mit Berichten aus den missionarischen Projekten erscheinen und ein erstes Seminar „Sport und Glaube“ wird ausgeschrieben und durchgeführt, obwohl nur eine Teilnehmerin angereist ist.
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1974
Ehrenamtliche Mitarbeiter sind die wichtigen Kompetenzträger
Das ist eine der großen Grundsatzentscheidungen in den Anfängen von SRS: Die Multiplikation der sportmissionarischen Arbeit kann nur über Ehrenamtliche gelingen. So gründen sich schon früh die ersten Sportteams: Trial, Handball, Leichtathletik.
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1975
Lehrgänge und Trainingslager werden zur Kernkompetenz von SRS
„Besser im Sport und fester im Glauben“ – so bringt es Helmfried Riecker schon früh auf den Punkt. Echt sein als Christ und echt im Sport ist die Leitlinie für ein authentisches Christsein mitten im Sport. Der erste Leichtathletiklehrgang unter Leitung eines Bundestrainers ist Vorbild für hunderte Lehrgänge und Camps, die bis heute folgen. Die Entwicklung der sportlichen Kompetenz und die Ermutigung zum und im Glauben stehen nie in Konkurrenz zueinander, es folgt auch nicht automatisch eins aus dem anderen, aber sie ergänzen sich hervorragend und werden zu etwas, über das Gott sich bis heute freut.
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1976
Wir wollen Beter sein
Wie schon zwei Jahre zuvor gibt es wieder eine Grundsatzentscheidung: Sportler und der Sport brauchen Gebet. Die ersten 30 Teilnehmer eines intensiven Gebetsrings gehen an den Start. Monat für Monat werden konkrete und vertrauliche Gebetsanliegen von Sportlern für Sportler zusammengetragen, auf eine Vorlage geklebt, kopiert und an die Beter versendet.
So wird bis heute tagtäglich, verbindlich und detailliert gebetet.
Christine Töpfer, geb. Zürn, wird die zweite hauptamtliche Mitarbeiterin von SRS und ist bis heute mit an Bord.
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1977
Erste Mitarbeiterseminare im Frühjahr und Herbst
Schulung und Austausch sind wichtig, schaffen Beziehungen und bilden Mitarbeiterteams. Darum gestaltet SRS in jedem Frühjahr und Herbst ein Mitarbeiterseminar. Parallel erweitert sich das Team der hauptamtlichen Mitarbeiter auf drei Personen: Helmfried Riecker, Christine Töpfer, geb. Zürn. und Reinhold Begemann.
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1978
Das erste Logo von SRS
SRS wird als Abteilung des Missionswerkes NEUES LEBEN gegründet. Gründer und Leiter Anton Schulte, der ein Visionär ist, hat schon früh die Relevanz der Sportmission erkannt und bringt Helmfried Riecker und seinem Team volles Vertrauen und Kompetenz für sportmissionarisches Handeln entgegen. So ist SRS schon von Anfang an selbstständig und stellt der Öffentlichkeit sein erstes Logo vor.
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1979
Mitarbeiterschaft wächst deutlich
Unter Leitung des ehrenamtlichen Mitarbeiters und späteren Vorstandsmitgliedes Hermann Gühring wächst die Zahl der verbindlichen, ehrenamtlichen Mitarbeiter deutlich. Hermann Gühring übernimmt die Verantwortung für die Berufung von „MbVs“, Mitarbeitern mit besonderer Verantwortung.
Weitere Sportteams werden gegründet oder sind in Vorbereitung: Moto-Cross, Tischtennis, Pferdesport und Volleyball.
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1980
Sportart Nummer Eins jetzt auch bei SRS
In der Nacharbeit des ersten Fußballlehrgangs bei SRS wächst die Überzeugung: SRS muss ein missionarisches Fußballteam gründen. Im September 1980 ist es soweit, zehn motivierte Fußballer sind am Start. Schnell wächst das Team und ist mindestens einmal im Monat zu einem missionarischen Einsatz unterwegs.
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1981 SRS wird international
Janos Nemeth und Jean-Bernard Berger aus der Schweiz überlegen schon länger, ob sie eine sportmissionarische Arbeit in ihrem Land beginnen sollen. Als Abteilung von NEUES LEBEN – genau wie SRS in Deutschland – startet man dann im Jahr 1981. Jean-Bernard Berger übernimmt als Sportpfarrer die Leitung von SRS in der Schweiz. Von Beginn an ist klar, dass jedes Land eigenständig arbeiten wird und SRS Schweiz nicht als Abteilung des deutschen Werkes gesehen wird. Nur auf diese Weise kann jeder effektiv und authentisch Sportler des eigenen Landes erreichen, begleiten und ihnen dienen.
In Deutschland wächst die Kooperation und Zusammenarbeit mit anderen Jugendverbänden und Werken. Daraus resultiert der erste „Sportmissionarische Kongress“ in Wölmersen.
Das zweite SRS-Logo wird entwickelt und präsentiert.
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1982 Mit Wohnmobil im Fahrerlager
Der 1981 eingestellte Sportseelsorger Joachim Heß startet die kontinuierliche Betreuungsarbeit im Moto-Cross. Mit einem durch zweckgebundene Spenden finanzierten Reisemobil ist Joachim in der Lage, immer vor Ort zu sein – mitten im Fahrerlager, Wochenende für Wochenende. Aber auch darüber hinaus ergeben sich für SRS Kontakte und Möglichkeiten der Sportlerbetreuung.
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1983
Aus heiterem Himmel
Carl Dambman, ehemaliger olympischer Ringer und amerikanischer Mitarbeiter von Athletes in Action sagt zu SRS-Mitarbeiter Reinhold Begemann: „Was braucht ihr bei SRS? Wofür kann ich beten?“ Reinholds Antwort: „Wir beten schon länger für offene Türen im Profisport“. Diesen Wunsch bringt Carl vor Gott und nur vier Wochen später tritt der Jahrhunderttorwart im Eishockey und bekennende Christ Karl Friesen in die SRS-Arbeit ein. Er öffnet viele Türen in den Profisport.
Segeln und Surfen gehen als SRS-Sportteams an den Start.
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1984
Erweiterung auf fünf hauptamtliche Mitarbeiter und Ausbau des SRS-Büros
Mit den neu dazu gekommenen Sportarten, Projekten, Lehrgängen und Missionseinsätzen wächst der Bedarf einer eigenen Geschäftsstelle bei SRS. So wird ein neuer hauptamtlicher Mitarbeiter für den kaufmännischen Bereich gesucht. Hans-Günter Schmidts, bisher ehrenamtlich mit SRS-Fußball unterwegs, wird für diese Aufgabe berufen.
Der Radsport wird ein weiteres offizielles Sportteam bei SRS und im Herbst findet der zweite „Sportmissionarische Kongress“ statt. Hauptreferent ist Gernot Kunzelmann, Leiter der Fackelträger in Österreich. Später verunglückte er tödlich bei einem Gleitschirmunfall.
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1985
Brutale Zerstörung
Es ist Samstagmorgen um 6:00 Uhr. Ein Mitarbeiter möchte Material für einen Einsatz aus dem Lager im Büro holen. Doch was für ein Schock erwartet ihn. Ein Trümmerhaufen aus Porzellan und Glas, Marmelade und Honig – mittendrin Spendenbelege, Auszüge und Briefe. Vandalismus im ganzen Haus. Jugendliche Täter haben Geld gesucht und aus Frust, weil sie nichts fanden, alles zerstört. Ein Polizist, der den Schaden aufnimmt, sagt: „Da hilft nur eine Arbeit wie Ihre“.
Der Arbeitskreis Physiotherapie wird gegründet und das dritte SRS-Logo eingeführt, nachdem das Nationale Olympische Komitee Bedenken gegen das bisherige Logo mitgeteilt hat.
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1986
Der Notar am Krankenbett
Durch das permanente Wachstum bei SRS kommen immer neue Herausforderungen dazu. Welche Versicherungen muss man abschließen, wie können wir mehr in den Verbänden mitarbeiten, mehr Veranstaltungen durchführen? Die beste Lösung liegt in einer eigenen Vereinsstruktur, in weiterhin enger Kooperation mit NEUES LEBEN. Im November ist alles vorbereitet, die Satzung steht, die Gründungsmitglieder des Vereins Sportler ruft Sportler e.V. sind bereit und der Notar bestellt. Doch der zum Geschäftsführer berufene Hans-Günter Schmidts liegt nach einer Knieverletzung beim Fußball am Wochenende zuvor im Krankenhaus. So wird kurzerhand das Krankenhauszimmer zum Notariat, inklusive einer Flasche Sekt. Die Gründungsmitglieder sind: Anton Schulte (Leiter NEUES LEBEN), Herbert Müller (Geschäftsführer NEUES LEBEN), Helmfried Riecker, Reinhold Begemann, Joachim Heß, Christine Töpfer und Hans-Günter Schmidts. Hermann Gühring wird anschließend in den Vorstand berufen.
Besonders einschneidend ist in diesem Jahr der tödliche Unfall von Paul Schmale am 19.07.1986. Er war ehrenamtlicher Leiter des Sportteams SRS-Leichtathletik.
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1987
Erste EDV Anlage
Was ist eigentlich ein Personal Computer (PC)? Das wussten bis dahin nur die Experten. Doch schnell wird klar, wenn der junge Verein SRS e.V. bestehen will, braucht man einen solchen PC, eine Datenbank, Textverarbeitung und Drucker. Durch die großzügige Spende eines württembergischen SRS-Freundes wird diese große Investition von 50.000 DM gestemmt (zwei PC, ein Server, zwei Drucker).
Das Sportteam Basketball wird bei SRS offiziell gegründet.
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1988
Helmfried allein in Seoul
Auch wenn es insgesamt 60 Seelsorger sind, die als solche für das Olympische Dorf in Seoul akkreditiert sind, gibt es doch so manche Tage und Stunden, an denen sich SRS-Leiter Helmfried Riecker einsam fühlt. Wie soll er auf die Sportler zugehen? Wie spricht er sie an? Stört er sie nicht in ihrem „olympischen Tunnel“? Ein sichtlich frustrierter Radsportler fällt ihm auf und Helmfried Riecker spricht ihn an. Gerade hat dieser Sportler erfahren, dass er nicht für das Straßenrennen nominiert ist. Und nun will er ganz aufgeben, auch seine Karriere beenden. Auf Einladung von Helmfried geht er jedoch mit in den Gottesdienst. Diese Begegnung ermutigt ihn so sehr, dass er seine Karriere fortführt und seinen Zenit in der Radsport-Weltklasse erreicht.
Das Sportteam Ski wird bei SRS offiziell gegründet.
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1989
Begeisternde Stadionpremiere
SRS gestaltet das Vorprogramm beim „Gemeindetag unter dem Wort“ im großen Neckarstadion. Es gibt einen 1500 m-Lauf, eine Turn- und Tanz-Choreographie und ein 15-minütiges Fußballspiel. Die Mannschaften auf dem Platz sind das SRS-Fußballteam gegen die A-Jugend der Stuttgarter Kickers. Das Stadion ist gefüllt mit 40.000 Zuschauern. Inspiriert von diesem kurzen Spiel und dem 0:0 laden die Kickers das SRS-Fußballteam zwei Wochen später zu einem „normalen Spiel“ über 90 Minuten ins Degerloch-Stadion ein.
Aufgrund des guten Anklangs der “Sportmissionarischen Kongresse“ in Deutschland wird auch in Österreich der erste europäische Kongress „ARENA“ durchgeführt.
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1990
Als die Mauer fiel
Waren die gesamten Monate zuvor mit Friedensgebeten, Mauerfall und rasanten Veränderungen schon ein emotionaler Höhentrip, so wird das erste Februarwochenende 1990 zu einem ganz besonderen Erlebnis. Eine Gruppe von DDR-Sportlern trifft sich mit Helmfried Riecker und Hans-Günter Schmidts, um über eine SRS-Unterstützung für die Gründung einer Sportarbeit in der DDR zu sprechen. Zu diesem Zeitpunkt denkt noch keiner an eine mögliche Wiedervereinigung. Gottes Führung ist so deutlich, dass Werner und Irmtrud Chmell spontan von Helmfried Riecker gefragt werden, ob sie die Koordination dieser Aufgaben übernehmen können. Mit Begeisterung und unter Tränen erzählen sie von ihrer Vision. So entsteht in Bad Blankenburg/Thüringen die erste SRS-Zentrale in der damaligen DDR. Nur wenige Monate später übernimmt Werner Chmell die Leitung von SRS in den neuen Bundesländern.
Ebenfalls gegründet wird in diesem Jahr das sportmissionarische Netzwerk „ECSU – European Christian Sports Union“. Das ist ein ebenso großer Meilenstein wie der Start einer eigenen christlichen Sport-Fachzeitschrift "Motivation" (später "PRIO") und der Reise des SRS-Fußballteams nach St. Petersburg/Russland.
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1991
Wir sind pro Profi
Rune Bratseth, Wynton Rufer, Jorghinho – das sind die Namen der ersten Jahre einer intensiveren Betreuungsarbeit im Profifußball. Schnell wird klar, dass diese Aufgabe eine klare und kontinuierliche Struktur braucht, die den besonderen Rahmenbedingungen und Bedürfnissen des Profifußballs entspricht. "Pro Profi" wird als Arbeitszweig von SRS gegründet, unter der Leitung von Sportseelsorger Joachim Heß.
Die Zahl der hauptamtlichen Mitarbeiter wächst auf acht, die der ehrenamtlichen auf 400.
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1992
SRS erhält das Spenden-Prüfzertifikat
In Absprache mit dem DZI (Deutsches Institut für soziale Fragen) erhält die „Deutsche Evangelische Allianz“ die Möglichkeit, ein eigenes Spendensiegel zu vergeben. Finanzen und besonders Spendengelder sowie deren Verwendung sind immer ein sensibles Thema. Für SRS ist klar, dass das Werk dieses Zertifikat beantragen sollte und erhält es bis heute kontinuierlich. Zusammen mit Helmfried Riecker und seinen Kindern trauert die SRS-Familie um Sigrid Riecker, Ehefrau von Helmfried, die am 18.9.1992 ihrem Krebsleiden erliegt und heimgeht.
In Barcelona finden die Olympischen Sommerspiele statt, SRS ist mit Mitarbeitern vor Ort.
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1993
Sponsorenkonzept „SRS-Sportförderung“ startet
Durch die Gründung einer eigenen Sportsponsoring-Agentur eröffnen sich SRS zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten. Ein zentrales Konzept wird die SRS-Sportförderung. Die Lehrgänge, Trainingslager und Camps mit der sportlichen Förderung mittels kompetenter Trainer und Fachleuten, sowie die sportgeistliche Kompetenz der SRS Mitarbeiter kommen in der SRS-Sportförderung zusammen.
Das vierte SRS Logo wird präsentiert, der fünfte „Sportmissionarische Kongress“ in Dassel wird durchgeführt, das Sportteam Triathlon gegründet und der SRS-Beirat als ergänzendes Gremium gebildet.
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1994
Geheiratet wurde schon immer
Gemeinsame Interessen und gemeinsamer Glaube – das passt und passte schon immer für Mitarbeiter von SRS, die sich dort kennenlernen und dann heirateten. Im Jahr 1994 waren es gleich mehrere Hochzeiten, die bei SRS gefeiert wurden: Erdmuthe und Helmfried Riecker, Christine und Norbert Töpfer, Britta und Charly Koch, Sabine und Tom Stede, Gabi und Frank Stanger, wie auch Jein und Lisa Stolz.
Im besonderen Fokus 1994 stand das große Projekt „TOP fit – JOG mit", eine missionarische Kampagne mit dem Janz-Team und der "Black Forst Akademy"
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1995
„Mit vollem Einsatz“ in die Sportwelt
Die Vision entsteht ein Jahr zuvor: Ein Neues Testament mit persönlichen Lebensberichten von vielen Sportlern, dazu hilfreichen Hinweisen zum Bibellesen, einem Bibelversindex, jeweils in deutscher, englischer, französischer und italienischer Sprache. Im Frühjahr 1995 werden die ersten Exemplare an Sportler verschenkt. Schnell ist die erste Auflage von 40.000 Stück in deutscher Sprache vergriffen. Heute gibt es die Sportlerbibel als 8. Auflage mit dem Titel „MORE. Das Leben gewinnen“. Mittlerweile sind es mehr als 500.000 Exemplare.
In Düsseldorf startet der erste Sportler-Gottesdienst, der „Evangeliums Rundfunk Wetzlar“ und SRS kooperieren in einem missionarischen Video mit gläubigen Fußballprofis.
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1996
Gib dem Frieden eine Chance – die Euro vor der Euro
Das ist das Motto des großen internationalen Fußballturniers in Jena, organisiert von SRS und der dortigen Evangelischen Allianz. Es ist eine Art Europameisterschaft, kurz vor Beginn der echten „Euro“ in England: Mannschaften aus verschiedenen Teilen Europas kommen zusammen. Die Qualität des Spiel ist hoch, der Sommer ist heiß und sonnig. Es finden missionarische Abende im Hotel und im Einkaufszentrum von Jena statt, ein Gottesdienst, ein Gospel-Konzert, natürlich ein Halbfinale und Finale im Ernst-Abbe Stadion von Jena. Das Endspiel ist hochklassig und SRS gewinnt 3:2 gegen Portugal. Gott schenkt viele Wunder und eine breite Kooperation der christlichen Gemeinden von Jena. Der Bundesliga-Schiedsrichter meint nach dem Abpfiff das Endspiel: „Ich habe schon alles gepfiffen, Bundesliga, Olympische Spiele – aber so ein Spiel mit solcher Qualität, solchem Einsatz und gleichzeitigem Fairplay und Atmosphäre, das habe ich noch nicht erlebt“. Der Präsident des Fußballverbandes Thüringen fügt mit Tränen in den Augen hinzu: „Warum kann Fußball nicht immer so sein?“
SRS startet das offizielle Projekt „Pro Bibel im Sport“. Vorstandsmitglied Kordula Striepecke nimmt zum zweiten Mal als Wildwasserkanutin an den Olympischen Spielen teil. In der Nähe Atlantas findet die ACE Konferenz statt – mit 600 Sportmissionaren aus aller Welt. Die Renngemeinschaft von SRS-Radsport ist national und international erfolgreich.
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1997
In die Jugend investieren
Unter der Leitung von Dirk Schmidt wird die Jugendarbeit bei SRS auf- und ausgebaut. Vor allem die JugendSportArena (JSA) wird zu einem Highlight ganzer Generationen von Jugendlichen entwickelt. Viele Ehrenamtliche aus verschiedenen Sportteams bringen sich mit ein. Bis zu 200 Teilnehmer und Mitarbeiter lassen sich in NEUES LEBEN-Zentrum unterbringen, ob im Hauptgebäude, im CampWest oder in Zelten. Die starke evangelistische Ausrichtung der JSA wird zum Segen für viele junge Sportler. Etliche werden anschließend zu Mitarbeitern und sind bis heute mit Jesus unterwegs und bei SRS aktiv.
Die Sportlerbibel „Mit vollem Einsatz“ erscheint in der zweiten Auflage.
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1998
Plötzlich im Fernsehen mit Nationalhymne
Das haben die SRS-Handballer auch noch nicht erlebt. Sie sind ja schon zu vielen Freundschaftsspielen und Turnieren unterwegs gewesen. Doch bei der Indien- und Bangladesch-Tour erleben sie genau das, was normalerweise nur Nationalspieler kennen: einen großen Empfang, Fernsehinterviews, ein Spiel gegen die Nationalmannschaft, volle Hallen und die deutsche Nationalhymne vor dem Anpfiff.
In einem Land, wo Cricket die populärste Sportart ist, ist ein Handball Spiel mit deutscher Beteiligung eben etwas Besonderes.
In Deutschland gibt es anlässlich der Fußball-WM in Frankreich zum ersten Mal Public Viewing. Unter der, für manch einen provokante Kampagne „die Fußballparty in der Kirche“, erleben viele Menschen Gastfreundschaft und überraschende Programme im christlichen Gemeinden und Kirchen.
Das Projekt „Mobile Fußballschule“ wird eingeführt und es bis heute eines der erfolgreichsten missionarischen Modelle für die örtliche christliche Gemeinde.
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1999
Unsere Zeit steht in deinen Händen
Noch immer steht es SRS unter dem Schock des schweren Motorradunfalls von Sonja Wilde, geb. Metz. Querschnittlähmung und schwerwiegende innere Verletzungen haben ihr Leben von einem Moment auf den anderen massiv verändert. Später ist Sonja als SRS-Sportseelsorgerin im Behindertensport bis hin zum paralympischen Bereich unterwegs. Da überschatten zwei weitere Nachrichten die Arbeit von SRS: Ebenfalls bei einer Motorradfreizeit verunglückt Simone Laun tödlich. Die Liederbücher bei der vergangenen Bibelarbeit liegen noch aufgeschlagen auf den Stühlen: Das Lied „Meine Zeit steht in deinen Händen“ war von Simone als letztes Lied gewünscht worden. Nun ist sie bei Jesus. Joe Smalley, Leiter von „Athletes in Action Europe" verstirbt an einem Hirntumor. Beide hätten wir gerne noch so viel länger bei uns gehabt – doch es ist Gottes Zeitplan und sein Denken ist anders als unser Denken, aber wir vertrauen ihm.
Das nach intensivster Zeit der Vorbereitung entstandene Andachtsbuch von Helmfried Riecker erscheint unter dem Titel „warm up“. 365 Andachten für Sportler – authentisch und echt, so ganz typisch Helmfried. Die neu entschieden Jubiläumsauflage ist im Jubiläumsshop erhältlich.
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2000
Diakonissen beten für SRS und Sportmission
Dankbar ist SRS für eine weitere Gebetszentrale: Das Diakonissenmutterhaus in Aidlingen. Regelmäßig bitten uns die Adlinger Schwestern um Gebetsanliegen. Bei persönlichen Begegnungen sind wir überrascht über das sportliche Wissen der Schwestern und dankbar, dass uns der missionarische Auftrag verbindet. Wir sagen DANKE für das treue Gebet. Auch den Geschwistern im „Christlichen Altenheim Lützeln“, einer anderen Gebetszentrale von SRS, sagen wir an dieser Stelle vielen Dank.
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2001
Radprofis in Altenkirchen
„Der große Preis von Altenkirchen“ entwickelt sich von einem „normalen“ Amateur-Radrennen zu einem hochklassigen Rundstreckenrennen mit Profibeteiligung. Das renommierte Team Telekom ist ebenso am Start wie ein internationales Fahrerfeld. Unser starker Mitarbeiter von SRS wird die „NEUES LEBEN Stiftung“ gegründet, das Motto: „Glaube. Liebe. Hoffnung. Werte die bleiben“.
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2002
Deutscher Meister trifft Weltauswahl
Der brasilianische Weltmeister Jorghinho und Wynton Rufer, Ozeaniens Fußballer des Jahrhunderts, organisieren gemeinsam mit SRS in Uerdingen ein Benefizspiel mit dem frisch gebackenen Deutschen Fußballmeister „Borussia Dortmund“. Jesus Christus spricht: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ steht als große Anzeige permanent während des Spiels an der Stadiontafel.
„Sportler ruft Sportler“ ändert seinen Namen in „SRS pro Sportler“ und geht mit einer neuen Homepage online.
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2003
Leitungsteam übernimmt Nachfolge von Helmfried Riecker
Unter der Gesamtleitung von Hans-Günter Schmidts übernimmt von nun an ein Leitungsteam die Verantwortung für SRS. Klaus Schmidt, der für den theologischen Bereich zuständig ist und Bernd Breitmaier, verantwortlich für den Bereich der Multiplikation, ergänzen den Vorstand.
Das Teamextreme wird gegründet und bringt frischen Wind, Begeisterung und Leidenschaft zu SRS und in den Actionsport. Das Projekt „beweg was" von SRS wird ein zentraler Baustein im „Jahr der Bibel“.
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2004
SRS übernimmt Verantwortung für kickoff 2006
Eigentlich wollten sie SRS-Mitarbeiter nur „vernetzen“ und „koordinieren“. Doch auf Wunsch der Deutschen Evangelischen Allianz und den beiden Sportpfarrern Klaus-Peter Weinhold, EKD und Hans-Georg Schütt von der katholischen Kirche, übernimmt SRS die Geschäftsführung und bietet den rechtlichen Rahmen für das große WM-Projekt „kickoff2006 Anstoß für den Glauben“.
In Worms findet das von SRS organisierte Saisonvorbereitungspiel zwischen dem in die Bundesliga aufgestiegen „Mainz 05“ und dem norwegischen Rekordmeister „Rosenborg Trondheim“ statt. Helmfried Riecker, Hans-Günter Schmidts und Dietmar Neß haben die Möglichkeit zu einem offiziellen Besuch bei dem DSB Präsidenten Manfred von Richthofen. (2006 schlossen sich der Deutsche Sportbund (DSB) und das Nationaly Olympische Komitee (NOK) zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zusammen.)
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2005
"Serving the people of sport"– SRS bietet dreimonatige Sportmentoren-Ausbildung
Den Sportlern bedingungslos dienen – das ist das Grundverständnis und der Anspruch unserer sportmissionarischen Arbeit. Wie das besonders im Hochleistungs- und Profisport aussehen kann, ist Inhalt der ersten intensiven Sportmentoren-Ausbildung unter der Leitung von Bernd Breitmaier. Zwölf TeilnehmerInnen lernen Grundlagen der Sportseelsorge und des Mentorings. Sie bekommen Einblicke in Theorie und Praxis.
In Berlin gestaltet das SRS Turn- und Tanzteam die „Atempausen“ beim Deutschen Turnfest, dem größten Breitensportfest der Welt.
Abschied nehmen müssen wir von unserem Vorstandsmitglied Werner Buck, der an einem plötzlichen Herzversagen verstirbt.
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2006
Die Welt zu Gast bei Freunden
Das ist das Motto der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Und Deutschland überrascht mit seiner Gastfreundschaft, der natürlichen und sympathischen Begeisterung für die eigene Mannschaft, die wiederum auch sportlich überrascht und WM-Dritter wird. "Kickoff2006 Anstoß für den Glauben" ist ein Projekt, in dem 3000 christliche Gemeinden, ca. 100 Organisationen und Werk sowie 5000 internationale Freunde zusammenarbeiten und sich gemeinsam engagieren. Im zwölf Livesendungen produziert und überträgt der ERF ein 30-minütiges WM-Studio mit Gästen, die u.a. über ihren Glauben im Fußballalltag berichten.
Die Biografie von Helmfried Riecker "Mit Gott im Rennen“ wird vom Hänssler Verlag publiziert und für viele Leser zum Segen.
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2007
Lasset die Kinder zu mir kommen
Eine langjährige Vision wird Realität: SRS gründet offiziell die Abteilung Kindersport. Wie immer bedarf es dazu visionäre und leidenschaftliche Mitarbeiter – eben mit einem Herzen für Kinder. Die ersten KinderSportArenen werden geplant und durchgeführt, sportmissionarische Modelle für die gemeindliche Kinderarbeit entwickelt. Gleichzeitig wird SRS-Masterssport gegründet. Nun gibt es für jede Altersgruppe spezifische Angebote.
Im internationalen Netzwerk wird SRS gebeten, die Leitung des Bereichs „serving the people of sport“ zu übernehmen und man beruft Hans-Günter Schmidts ins Leitungsteam der International Sports Coalition.
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2008
Theologie und Sport vereint
Das Konzept steht, das Curriculum ist erstellt, die Ausschreibungen sind fertig. Zum ersten Mal bietet das „Theologische Seminar Rheinland“ (früher NEUES LEBEN Seminar) für das kommende Jahr einen Ausbildungszweig „Theologie und Sport“ an. In einer zwei- und einer vierjährigen Ausbildung kommen Theorie und Praxis zusammen, sieben Fächer werden von SRS-Mitarbeitern unterrichtet: Bibel und Sport, Gemeinde und Sport, Sportwissenschaften, Praxismodelle der Sportmission, Sportmentoring, Sportförderung und Sporthomiletik. Sechzehn Studierende starten ein Jahr später in Wölmersen bei Altenkirchen. Heute werden diese Studiengänge durch ein duales Ausbildungssystem ergänzt.
Das neue Logo und die damit verbundene CI werden vorgestellt und eingeführt.
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2009
Sportzentrum und Sporthotel – neue Heimat für SRS
Beim Kauf des Sporthotels erlebt SRS viele Wunder. Es wird bekannt, dass das Haus eine 40-jährige geistliche Entwicklungsgeschichte hat, bis SRS es übernimmt. So gibt es beispielsweise ein gefährliches Feuer, eine auf die Minute pünktlichste Berufung eines Chefkochs wird wahr, Forderungen werden um Millionen reduziert, die Schlüsselübergabe scheitert am Ende beinahe. Sie kennen diese Hintergrundgeschichten nicht? Man kann sie glauben oder nicht, aber so etwas kann man sich nicht ausdenken. Dazu sind sie zu überraschend, zu unlogisch, zu abenteuerlich und gar nicht alltäglich. Fragen Sie uns, wir erzählen sie gerne – persönlich, in ihrer Gemeinde oder bei einem Freundestreffen.
Bei der Leichtathletik WM in Berlin ist SRS offiziell für das Chaplaincy Programm verantwortlich. Das SRS Sportteam Golf wird gegründet und das erste europäische Leadership-Training für Sportmissionare wird durchgeführt. Das Sport- und Seminarhotel Glockenspitze wird offizielles Turnierhotel beim CSI Reitturnier von Hachenburg.
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2010
Ein Visionär geht nach Hause
Er war 1954 der Gründer des Missionswerkes NEUES LEBEN, beteiligt an den Gründungen des ERF in Wetzlar, IDEA und anderen; auch die Gründung von SRS hat er ermöglicht, den Kauf der Glockenspitze schon vor 40 Jahren im Blick gehabt, junge Menschen immer ermutigt und ihnen Vertrauen entgegengebracht: Am 26. Dezember 2010 geht Anton Schulte heim zu Jesus, seinem Anfänger und Vollender des Glaubens. Was hat SRS diesem Mann und dem Werk NEUES LEBEN nicht alles zu verdanken: DANKE!
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2011
SRS goes Afrika
Mali, Burundi, Kenia, Südafrika: Gleich mehrere Länder in Afrika rücken plötzlich in den Fokus von SRS. Schon immer galt die Philosophie: Es werden keine SRS-Werke in anderen Ländern gegründet, aber schon immer galt auch – SRS hilft, wo Hilfe benötigt wird, möglich und machbar ist. In Kenia wird das Projekt Complete Sports intensiviert, in Burundi werden 300 Jugendleiter in Sportmission geschult, in Südafrika engagiert sich SRS in der dreimonatigen Leadership Ausbildung für Sportmissionare, in Mali begleitet SRS die sportmissionarischen Projekte der Allianz-Mission. Heute sind es Projekte in ca. 40 Ländern, die von SRS begleitet, gefördert oder getragen werden.
SRS feiert 40 Jahre Geburtstag – zur Ehre Gottes.
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2012
Der andere Blick nach London
Die Welt schaut auf die 30. Olympischen Spiele der Neuzeit in London. Für SRS gibt es zwei ganz besondere Blickrichtungen: SRS organisiert das „Athletes Family Home Stay Programm“. Die Londoner Gemeinden organisieren, dass die Familienangehörigen der deutschen Athleten in Familien in London untergebracht werden. Rund fünfzig Athleten nutzen dieses Angebot und können dadurch ihre engsten Familienangehörigen mit vor Ort haben.
Zum ersten Mal wird eine Mitarbeiterin von SRS, Bettina Schellenberger, als Seelsorgerin im Olympischen Dorf akkreditiert.
Der SRSjugendsport wächst um zwei neue, hauptamtliche Mitarbeiter, das SRS Team Actionsports veröffentlicht die erste „Funsportbibel“, in Altenkirchen startet der „Sportmissionarische Kongress“ mit Hauptreferent Cassie Carstens aus Südafrika und das neue Programm „JUMP“, ein sportmissionarisches Jahresprojekt, startet für interessierte FSJler.
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2013
Sportmission gehört in die Gemeinde
Die These, dass Sportmission in die Gemeinde gehört, ist nichts Neues und dennoch geht SRS konsequent den Weg der Multiplikation von Sportmission in Deutschland. Falk Winter wurde 2012 von seiner Salzburger Heimatgemeinde als neuer Bereichsleiter "Gemeinde" ausgesandt. Zusammen mit dem Team im SRS Gemeindebereich arbeitet er intensiv an der Schulung und Begleitung und an guten Materialien der sportmissionarischen Modelle für die örtliche christliche Gemeinde.
Es entsteht der Beginn einer intensiven Kooperation zwischen dem SRS Jugendsportteam und der Sportmission in Südostasien. Jedes Jahr im Februar fliegt von nun an ein Team zu einem intensiven zehntägigen sportmissionarischen Einsatz. Jeder Tag ist ausgefüllt mit Trainingsspielen, Mitarbeiterschulungen, Schuleinsätzen und Diensten in Gemeinden.
Die bereits entstandene „Familie“ der Sportlerbibeln erhält Zuwachs durch eine „Wintersportbibel“.
Die Zimmer des Sporthotels Glockenspitze werden zu Sport-Themenzimmern umgebaut und eine BeachArena erweitert das Potenzial des SRS SportParks. Das Team SRSpferdesport ist bei der größten Messe des Pferdesports „Equitana“ nicht mehr wegzudenken.
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2014
Ak ladies open – die Weltspitze im Westerwald
Was sich noch ein Jahr zuvor nach einem Abenteuer anhörte, wird Realität und entwickelt sich in den nächsten Jahren zu einem Klassiker: Die Weltspitze des Damentennis kommt zu einem 25.000 USD Turnier in die Glockenspitze. Das SRS-Konzept für diese Veranstaltung ist eine ganzheitliche Betreuung der Athletinnen – vom Shuttleservice über Physioangebote bis zu sportgeistlichem Mentoring. Diese Angebote begeistern die Tennisprofis und öffnen Herzen und Türen.
In Turin sind SRS-Sportler erfolgreich bei den World Masters Games, den „Olympischen Spielen“ für Masterssportler.
Während die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft in Brasilien zum vierten Mal Weltmeister wird, ist gleichzeitig ein SRS Fußballteam für 14 Tage zu sozial-missionarischen Einsätzen in der WM Stadt Recife unterwegs.
Maßstäbe setzt die fertiggestellte Renovierung des „Sport- und Seminarhotels Glockenspitze“. Nun besteht der Komplex aus 32 Themenzimmern, technisch hochwertigen Seminarräumen und einem erstklassigen Restaurant "Maracana".
Die Sportlerbibel wird neu konzipiert und erscheint in Kooperation mit der Deutschen Bibelgesellschaft unter dem Namen „MORE. Das Leben gewinnen.“
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2015
Die Kunst des Scheiterns
„Es gibt mehr Leute die kapitulieren als Leute, die scheitern“ sagte Henry Ford. Und doch ist Scheitern so negativ belegt. Wir alle scheitern – mehr oder weniger oft. Aber wie gehen wir als Sportler damit um oder als Mitarbeiter in einer christlichen Organisation? Das wurde im Plenum und verschiedenen Workshops bei ARENA 2015 intensiv behandelt und im SRS-Magazin „einSatz“ in gute und hilfreiche Artikel umgesetzt.
Die Region um die Kreisstadt Altenkirchen ist überrascht: Die Dauerausstellung „Hall of Fame des deutschen Sports“ kommt in das Sporthotel Glockenspitze. Die „ewige“ Eisprinzessin Marika Kilius eröffnet die Ausstellung in einem feierlichen Rahmen.
Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle reagiert SRS sofort und beginnt mit der mit einem hauptamtlichen Mitarbeiter besetzten Integrationsarbeit unter dem Schwerpunkt Sport.
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2016
Mit MORE nach Rio
Für die deutschen Olympioniken gibt es in diesem Jahr ein ganz besonderes Angebot im Gepäck: Die von SRS herausgegebene Sportlerbibel „MORE. Das Leben gewinnen.“. Sie ist neben den siebenundzwanzig offiziellen Kleidungsstücken des DOSBs ein Angebot zum Mitnehmen. Mehr als vierhundert Exemplare wurden angenommen. Da die paralympischen Sportler keinen offiziellen Termin zur Einkleidung hatten, wurden diese vom Verband einfach mit in den „Koffer“ gepackt, die Sportler waren dankbar.
Im Altenkirchener SRS SportPark wird die Boulderhalle eröffnet. Dies ist für Kinder und Jugendliche genauso ein „Paradies“, wie es für die Leistungssportler im Bouldern eine hervorragende Möglichkeit zum Training ist.
Das erste „Heimspiel“, ein Treffen für unsere ehrenamtlichen Führungskräfte und Young Leaders wird begeistert angenommen.
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2017
Mit Werten in Führung gehen
So lautet das Motto des „Kongresses christlicher Führungskräfte“ in Nürnberg – und genau da startet die SRS-WERTEOFFENSIVE. Dreitausend Leiter aus Wirtschaft, Gemeinde und Mission geben den Startschuss. Goldmedaillengewinnerin Madeleine Manning-Mims, Vizeweltmeisterin im Kunstradfahren Viola Brandt und Box-Europameister Alexander Dimitrenko, sind neben fünfzehn anderen Spitzensportlern als Wertebotschafter dabei. Die Kinder- und Jugendarbeit, das Trainerforum und die Integrationsarbeit von SRS sind die Kernprojekte der WERTEOFFENSIVE. Wir wollen mehr als über Werte im Sport reden – wir wollen sie leben und multiplizieren.
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2018
Parkett für Profis
Ab sofort steht in den Sommermonaten ein wohl einmaliges Trainingszentrum für Basketball im Altenkirchener SRS SportPark zur Verfügung: Das Sport- und Seminarhotel Glockenspitze, das angrenzende städtische Hallenbad, das Fitnessstudio Optimum und jetzt auch ein neuer Parkettboden im Burg-Wächter MATCHPOINT von SRS. Besonders die Rollstuhl-Basketball-Nationalmannschaft macht regen Gebrauch davon. Bis heute wurden mehrere deren Trainingslager im SRS Zentrum durchgeführt.
Daniel Mannweiler, Mitarbeiter von SRS in Südafrika, nutzt die Cape Epic, die „Tour de France“ der Mountainbiker, für das sozial-missionarische Projekt von SRS in den südafrikanischen Townships.
Die Athleten der Winterolympiade machen intensiv Gebrauch von dem Angebot der Sportlerbibel MORE.
Auch bei der Einkleidung des Teams zur Winterolympiade nehmen die Athleten und Betreuer gerne die angebotene Sportlerbibel MORE mit.
SRSactionsports feiert einen neuen Namen. „Unbound“ übersetzt mit „entfesselt“ und „frei“ drückt genau das aus, was im Herzen der Actionsports-Mitarbeiter vorgeht - im Sport und im Glauben.
In Dortmund, Mössingen, Fürth und Dresden treffen sich regional die Freunde und Mitarbeiter von SRS unter dem Namen „SRS ToGo“.
Die „AK ladies open“ werden als das beste ITF Turnier in Deutschland ausgezeichnet.
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2019
Strategisch in die Zukunft
In Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Vorstand und Aufsichtsrat wird die Strategie von 2019 bis 2022 erarbeitet. Schwerpunkt: Die Multiplikation soll nun vorrangig durch die örtliche christliche Gemeinde geschehen. Begleitend zur Strategie werden Herzenswunsch, Passion, Wertekern und Teamkultur definiert und kommuniziert: Wir leben Reich Gottes im Sport.
Das Projekt „mitlaufen – mithelfen“ der SRS WERTEOFFENSIVE mobilisiert viele Werteläufer. Bei offiziellen Firmenläufen sind sie durch ihr auffälliges Werte-Shirt deutlich sichtbar.
Das Projekt „Fußball mit Vision“ startet mit dem hauptamtlichen Mitarbeiter Manuel Bühler, einem ehemaligen Fußballprofi beim 1. FC Nürnberg und 1860 München.
Dreihundert Teilnehmer und zweihundertfünfzig Tagesgäste kommen zum sportmissionarischen Kongress "ARENA“ und zum Tag der offenen Tür "SRS-OPEN“.
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2020
Digital durch die Krise
Das Jahr 2020 verläuft so ganz anders, als wir uns das vorgestellt haben. So müssen wir vierzig Camps, Lehrgänge, Freizeiten oder Trainingslager absagen. Es finden wenige Gottesdienste statt, Konferenzen und Messen werden storniert, die Sportwelt kommt zum Stillstand, der SRS SportPark ist geschlossen: Corona verändert die Welt und hält uns in Atem, doch nur um kurz Luft zu holen und ganz anders neu zu starten. Auf Youtube, Facebook oder Instagram werden digitale Gottesdienste, Interviews, Sportandachten, KinderSportArena-Programme und Kinder-Bouldern angeboten.
Durch den Impuls von SRS starten freie Gemeinden mit PrayRunFast ein Gebets-Sport-Fastenprojekt, bei dem sich Sportler aus aller Welt in einer 24/7-Gebetskette einen Monat lang für Menschen in Not einbringen.