16.04.2025

Hufrehe und Krebs

Keks

Eines meiner größten Wunder im letzten Jahr ist mein Pony Keks.

Die schlechte Prognose, welche im Sommer 23 nach einer heftigen Hufrehe und Hautkrebs im Raum stand, hat sich durch ein Wunder im Frühjahr 24 in Luft aufgelöst. Keks hatte an beiden vorderen Hufen so erhebliche Hufbeinrotationen, dass es fraglich war, ob er jemals wieder ohne Schmerzen sein kann.

Außerdem entwickelte sich an einem Huf Hufkrebs. Obwohl man es sehr schnell erkannte und ihn ohne großen Eingriff entfernen konnte, kam er schon nach wenigen Tagen zurück. Nach bangen Wochen hatte man den Hufkrebs besiegt.

Ein kleiner Teilerfolg war somit zwar da, aber die Frage, ob die Hufbeinrotation sich verbessern würde, stand im Raum und noch mehr die Frage wie belastbar er sein wird.

Beim Kontrollröntgen ein dreiviertel Jahr später war keine Hufbeinrotation mehr erkennbar. Eigentlich unmöglich, dass die schwere Schädigung einfach weg ist. Das konnte nur einer machen...

Brigitte Karl