Gewachsen ist unser Pferdesportteam über die letzten Jahre sehr! Gott hat so viele zu unserem Team hinzugefügt um auf dem Feld Pferdesport zu arbeiten, dass wir an vielen Stellen das Zeltdach unserer Teamstruktur weit ausdehnen müssen. Davor stehen wir staunend, herausgefordert und sind Gott unendlich dankbar. Wir sind inzwischen um die 100 engagierte Mitarbeiter mit unglaublich vielen Gaben. So haben wir uns vom 22.-24.11.19 mit etwa 40 aus diesem SRS Pferdesportteam zu einem Arbeitswochenende getroffen, mit dem Schwerpunkt „Was ist unsere Vision“ und im Unterthema „Wie entwickle ich tragfähige Vision für die SRS Pferdesportarbeit mit seinen vielen Bereichen“. Unterstützt in dieser Arbeit wurden wir geduldig und fachkundig von Helena Caspari, die uns mit Workshops, Kleingruppenarbeit, Präsentationen und ähnlichem anleitete. Sie forderte uns heraus, das was schon gewachsen ist zu benennen und was an Ideen und Gaben noch schlummert hervorzuholen.

Es war für viele von uns ungewohntes Terrain, aber jeder der dabei war weiß nun genau was für Bereiche wir in unserem Team haben, wo Not am Mann ist, was unbedingt wachsen oder verändert werden muss oder besonders gut läuft. So hat der ein oder andere dadurch auch schon eine Idee wo Gott ihn besonders gebrauchen und einsetzen kann.

Die Basis, warum wir die Arbeit ehrenamtlich machen, ist ja Menschen in dieser meist so gottfernen Pferdewelt mit der Botschaft von Jesus in Berührung zu bringen, ihnen seine Liebe zu zeigen und mitten zwischen den Pferden davon zu erzählen, ganz kreativ jeder auf seine unnachahmliche Weise.

So bildete die geistliche Ermutigung und Gemeinschaft miteinander den Rahmen dieser Tage. Wir durften durch den Kontakt und die Vorbereitung von Reinhold und Eveline Winterbauer eine wunderbare Location mit Ferienwohnungen und Seminarraum nutzen und waren in den gemeinsamen Veranstaltungen mit Lobpreis von Inez und Stephan Wensing begleitet. In der Vorbereitung merkten wir an der Geschwindigkeit mit der sich die Anmeldeliste füllte und an der Traurigkeit von einigen die den Termin nicht wahrnehmen konnten, wie notwendig wir als Team Gemeinschaftspunkte brauchen. Da ist ein Hunger nach Gemeinschaft, Vernetzung, Miteinander, etwas im Pferdesport mit Jesus bewegen und mit anderen Christen diese Leidenschaft zu teilen.

Ich durfte die Andachten halten und das ist eine Aufgabe die mich mit riesiger Freude erfüllt. Es ermutigt mich selber so sehr, wenn ich andere aufbauen und erfrischen darf mit Gottes Wort, damit sie voller Freude weiterlaufen und mitten im Alltag oder auch auf Veranstaltungen von Jesus erzählen. Jeder von uns bringt ja so sein „Päckchen“ aus dem Alltag mit. Wir stehen in Herausforderungen und beten um den richtigen Weg im Alltag. Oft sind da gesperrte Wege mit Umleitungsschildern – da seufzt man schon beim bloßen Anblick eines solchen Schildes, weil man genau weiß jetzt wird der Weg länger……aber das Wort „Umleitung“ kann man auch mit einer Pause schreiben…… „um Leitung“……wir sollen als Mitarbeiter um Leitung durch den heiligen Geist bitten. Es ist ganz einfach und dann wird der Weg nicht länger sondern direkter durch seine Hilfe. Nicht wir müssen anderen den ganzen Weg erklären sondern nur mitnehmen zu Jesus. Es ist nur die Begegnung mit Jesus die alles verändert, bei uns und auch bei anderen.  Und je frischer eine Begegnung ist, desto intensiver erzählt man davon.

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