Das war die Aussage einer Teilnehmerin beim Tischtennis-Camp vom 9.-12. Mai in der Landessportschule in Albstadt Tailfingen. Besser hätte die Ausgangslage kaum sein können: bestes Wetter, ideale Bedingungen und eine volle Teilnehmerliste (mit Teilnehmern von 16-78 Jahren!). Alles war super vorbereitet und organisiert von Jörg, und so konnten sich die insgesamt 27 Teilnehmer direkt wohlfühlen. In zwei Trainingseinheiten am Tag wurde unter Anleitung von Jörg und Heindrikje an Technik und Taktik gefeilt. Eine Gruppe hatte sich vor allem mit den Grundschlägen befasst, während in der anderen Gruppe spielnahe Situationen trainiert wurden. Nebenbei bot André individuelles Balleimertraining an, wo nicht nur die Schläge verbessert wurden, sondern sogar die Schnelligkeit und Rotation der eigenen Bälle mit einer neuen App gemessen werden konnte. Beim Mannschaftsturnier zeigten alle Spieler ihr Können und es gab einige hervorragende Ballwechsel.
Auch in der freien Zeit ging es bei vielen sportlich zu: es wurde Beachvolleyball und Spikeball gespielt, der Kraftraum wurde genutzt und andere versuchten, Bäume zu erklimmen. Ein Highlight war der von Sven vorbereitete Bunte Abend, an dem in Gruppen „Wer wird Millionär?“ gespielt wurde. Die geballte Erfahrung setzte sich durch, sodass sich am Ende die Gruppe mit den ältesten Teilnehmern den höchsten Betrag erspielt hat.
Auf dem Camp gab es auch geistliche Nahrung: Nachmittags nahm Jürgen alle Teilnehmer mit hinein in eine Geschichte mit Jesus aus dem Neuen Testament. In einem Bibliolog wurden diese Geschichten lebendig, die einzelnen Figuren haben ihre Gedanken und Gefühle geäußert, und jeder war sozusagen hautnah dabei als Jesus einen Gelähmten heilte, tausende Menschen speiste und über den tosenden See ging. Nach diesen Zeitreisen in das Judäa von vor 2000 Jahren gab es noch weitere Reisen in verschiedene Regionen der Welt. Jürgen erzählte aus seinem eigenen Leben als WEC-Missionar in Japan und zeigte, wie die gute Botschaft überall hingetragen wird und Leben verändert.
Froh und dankbar – vielleicht auch ein wenig müde – können die Teilnehmer und Mitarbeiter auf dieses Camp zurückblicken.

Heindrikje Kuhs

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