Unter dem Thema „Leistungszentrum“ fand auch diesen Sommer wieder die Jugendsportarena-West in Wölmersen statt. Ca. 170 Teilnehmer und 63 Mitarbeiter kamen zusammen, um in den 13 Sportarten zu trainieren und gemeinsam Gott besser kennen zu lernen und ihm zu begegnen.

Der typische Start in den Tag fing mit dem Frühstück um 7.45 Uhr an, ging mit einer freiwilligen Lobpreis-Session weiter, in der wir mit Liedern Gott die Ehre gaben, und schloss mit einem kurzen Zusammenkommen der ganzen JSA-Mannschaft im Veranstaltungssaal. Von dort ging es dann weiter in die ca. 10-köpfigen TeamGeist-Gruppen, in denen das Thema vom Vortag nochmal besprochen wurde, wir zusammen einen Bibeltext lasen und einfach Raum war für persönlichen Austausch, Fragen und Gebetszeiten. Zum Training in den einzelnen Sportarten fanden sich dann die Trainer der jeweiligen Sportart und die dazugehörigen Teilnehmer zusammen, um gemeinsam den Weg der sportlichen Förderung in dieser Woche zu gehen. Im Tischtennis waren wir mit sechs Teilnehmern und zwei Trainern nicht die am größten besetzte Sportart, was auch gar nicht unser Anspruch ist :-), und hatten trotzdem oder vielleicht auch deswegen eine gute und lustige Gemeinschaft zusammen. Herausfordernd war bei der Leistungsspanne von Anfängern bis Fortgeschrittenen, alle auf ihre Kosten kommen zu lassen. Nach dem Mittagessen und Freizeit startete dann immer die zweite Trainingseinheit am Tag. Der Abend startete dann mit einem Abendessen, nachdem es mit der Abendveranstaltung und einem unterhaltsamen Programm, Liedern und einer Predigt weiterging. Die Abendveranstaltungen waren für mich ein echtes Highlight, weil Gottes Gegenwart so nah und erfahrbar war und es einfach Freude gemacht hat, mit den Teens und Jugendlichen Gott zu loben und auf sein Wort zu hören. Das Überthema des JSA war dabei „Leistungszentrum“ und es ging darum, dass Jesus unser Leistungszentrum sein will, aus dem wir unser Leben leben können, was anhand von Mose und seinem Leben im Glauben erzählt wurde. Danach gab es dann die Möglichkeit, den Abend bei kleinen Snacks und einer Powerbar mit Gesprächen und Gemeinschaft ausklingen zu lassen.

Ein besonderes Highlight waren wie jedes Jahr die Team-Games, in denen die TeamGeist-Gruppen in kreativen Stationen-Spielen gegeneinander antraten. Es war interessant zu beobachten, wie sich eine Gruppe nochmal anders kennen lernt, wenn man zusammen etwas erreichen will und dabei so manchen Ekel und manche Befindlichkeit hinter sich lässt. Am Tag vor der Abreise fand schließlich noch der Staffellauf statt, in dem die Abgesandten der jeweiligen Sportart, immer ein Trainer und ein Teilnehmer, gegeneinander antraten. In diesem Jahr konnten sich die Teilnehmer knapp durchsetzen und liegen damit auch insgesamt weiter vorne, was die Siege im Staffellauf angeht. Die JSA endetet dann am Samstag-Vormittag mit einem Gottesdienst, in dem auch die Eltern etwas von der Woche schmecken konnten. Insgesamt können wir auf eine Woche vollgefüllt mit besonderer Atmosphäre, guter Gemeinschaft, herausragendem Training und einem Gott zurückschauen, der auch heute noch wirkt und anbetungswürdig ist.

Manuel Zimmermann
SRStischtennis

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