An dem sonnigen und warmen Aprilwochenende, vom 20. bis 22.04.2018, haben sich 16 fleißige Läufer und Leichtathleten im idyllischen Mössingen getroffen. Genauer gesagt, im Wunderschön am Ortsrand gelegenen „Aible“, welches direkt an grüne Wiesen mit vielen blühenden Obstbäumen und einem kühlen Bach liegt.

Neben abwechslungsreichen und manchmal auch herausfordernden Trainingseinheiten erhielten wir auch interessante geistliche Anregungen zum Thema „Was treibt mich an? – Als Sportler, als Christ „.

Während den Andachten und nachfolgenden Gesprächen tauschten wir uns zu Matthäus 4,1 -11, Psalm 1,  Johannes 1, 19 – 27 und 1. Korinther 12, 12 – 27 aus. Hier ging es unter anderem um Anfechtungen und Vertrauen, was wir zum Teil auch gleich in der Praxis ausprobieren konnten. Zur praktischen Durchführung bildeten wir Zweierteams und führten uns gegenseitig über das Außengelände, wobei einer der Beiden immer mit geschlossenen Augen unterwegs war und somit seinem Hintermann  sprichwörtlich „blind vertrauen“ musste. Auch erhielten wir ganz gute Tipps, wie wir im Alltag gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden können.

In den drei Trainingseinheiten gingen Läufer und Leichtathleten zweimal getrennte Wege. Die Läufer wagten sich auf die Wege und in die Wälder rund um Mössingen. Hierbei bildeten sich verschiedene Gruppen, damit auch jeder auf seine Kosten kam und in seinem Tempo und seine gewohnten Streckenlängen, laufen konnte. Obwohl es hier zum Abbiegen in die falsche Richtung oder zu früh, bzw. zu spät kam, kamen alle Läufer rechtzeitig zu den Mahlzeiten zurück zum „Aible“.

Für die Leichtathleten standen in den beiden Einheiten, bei welchen Sie alleine unterwegs waren, das Erlernen des Hopserlaufes und des Sprunglaufes auf dem Programm. Am Sonntagmorgen stand individuelles Wunschprogramm auf dem Plan. Dieses bestand aus Sprints im Hürdenrhythmus, Dreisprung und Rasendiagonalen.

Bei der gemeinsamen Einheit im Stadion standen Sprinttechnik und Frequenzsprints auf dem Plan. Für die Meisten war dies eine neue Erfahrung. Alle lernten, wie sie den Fuß am Besten aufsetzen, damit die höchste Geschwindigkeit erreicht werden kann. Als dies bei allen klappte, ging es zum Frequenztraining. Hier mussten wir so schnell wie möglich durch 20 Gymnastikreifen sprinten. Es wurden Strecken zwischen 15m und 25m zurückgelegt. Danach standen noch Reaktionssprints und Partnerübungen mit der Körperspannung auf dem Plan.

Im Großen und Ganzen war es ein sehr abwechslungsreiches und gewinnbringendes Wochenende für alle Teilnehmer. Neben dem total tollen Wetter, den guten Trainingseinheiten, der guten Gemeinschaft konnten wir uns auch über super Essen freuen. Also definitiv alles, was Leichtathletenherz (Sportlerherz) so mag. Zudem wurden auch viele neue Erfahrungen gemacht und wir haben neu erfahren dürfen, was uns eigentlich antreibt, sowohl als Sportler als auch als Christ.

Rebecca Dürr

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