KNOW YOUR SHAPER

Unter dem Motto „Kenne deinen Shaper“ fand die diesjährige Nationale Surf Konferenz 2018 in Kantabrien bei Loredo statt, quasi direkt im Nachbarort von Langre wo wir jährlich unsere Surfcamps anbieten. Mehr als 30 Surfer und Freunde aus verschiedenen Gegenden Spaniens kamen zusammen, um Gemeinschaft und Wellen zu teilen. Darunter auch ich als Spanien Liebhaber im Namen von Srs Actionsports Surf.

Wir konzentrieren uns darauf, mehr über unseren Shaper, Gott zu erfahren. Beim Surfen ist ein Shaper die Person, die Boards herstellt. So wie der Shaper die Bretter formt und sich um jedes Detail kümmert, formt Gott unser Leben so, dass es seinem Zweck entspricht.

Joseba Attard, Surfer und Leiter von Olabe, erzählte von dieser Beziehung zwischen Gott und uns. Nur mit Wissen, Gehorsam und echter Liebe können wir mit Vision und Ziel im Leben voranschreiten. Auf diese Weise wird unser Surflevel zur gleichen Zeit weiterentwickelt, in der die Beziehung zu unserem Shaper enger und authentischer ist. Ohne dieses Wissen werden Leben und Surfen mittelmäßig … Wer will schon nicht ein nach seinem Profil gestaltetes Board, damit ihm die besten Wellen nicht entkommen?

Dieses Jahr wollten wir auch eine gute Note in der Gegend hinterlassen. Aus diesem Grund haben wir zusammen mit „Surfrider“ in Langre den Strand gesäubert, die uns in diesem Zuge einen Workshop über die aktuelle Verschmutzung unserer Meere gab.

Desweiteren gab Christian Shaper „Hiucif Rahim“ von HR Boards uns einen Einblick in den Shape Prozess von Surfbrettern und wie man das am besten geeignete Brett für sich und das Wasser wählt. A pro po Wasser und Wellen. Eventuell sieht man den ein oder anderen zur Internationalen Surf Konferenz in Hossegor (Frankreich) am 23. -28. September 2018 oder auch in Langre zum Surfcamp vom 30.09. – 07.10.2018.

Bis dahin ermutige ich euch euren Shaper immer wieder aufs Neue zu erforschen!

In diesem Jahr konnten wir zahlreiche neue Trails auschecken – von flowig bis „hart aber herzlich“, von viele Steine bis mega viele Steine, von sehr schnell bis super technisch war alles dabei. So kam jeder auf seine Kosten und konnte seine Skills mächtig weiterentwickeln. Während der erste – als flowig angekündigte – Trail teils noch leichte Verzweiflung hervorrief wurden ein paar Tage später bereits viel krassere Trails ohne mit der Wimper zu zucken geballert.

Um die nötige Energie für so viel Abenteuer zu tanken, wurde der in diesem Jahr neu gestartete „Kaffee für Körper und Geist“ sehr rege genutzt.

Morgens vor dem Frühstück trafen wir uns bei einem frisch aufgebrühten Kaffee, bestem Mittelmeerblick, tiefen Gedanken über Gott und die Welt und genossen so die ersten Sonnenstrahlen des Tages.

Mittags kamen wir nach dem Lunchpaket oder dem italienischen Biker-Dinner über unsere Abenteuer auf dem Rad, im Leben oder mit Gott ins Gespräch.

Abends war es dann Zeit den italienischen Flair am Strand, in der wunderbaren Altstadt von Final Borgo oder in guten Restaurants zu genießen und so das schlechte Wetter in Deutschland komplett zu vergessen.

Später wurde immer wieder festgestellt: Finale fordert seinen Tribut! Jeder einzelne Tag forderte unseren Bikes mehr ab als einige Wochen Hometrail. So gab es spät abends die eine oder andere Schraubersession, bei der sich gegenseitig unterstützt wurde damit wieder alle Bikes fit für den Trail waren. Dann wurden unsere Bikes am nächsten Tag wieder in harten Steinfeldern, fetten Drops und genialen Highlines aufs volle gefordert!

Wir sind Gott für eine geniale Zeit auf und neben dem Trail und allen Camp-Teilnehmern für die Bereicherung durch ihren coolen Charakter dankbar! Ride on!

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