Trübe Regentage können schon mal trübe Gedanken machen. Trübe Aussichten auf schwierige Aufgaben tun ein Übriges. Wir merken nicht nur, dass wir auch ein bisschen von den Jahreszeiten und ihren besonderen Gegebenheiten abhängig sind. Kommen dann noch „unlösbare“ Aufgaben dazu, wäre Hilfe angebracht. Sich dies einzugestehen, ist weder eine Schande noch ein Schwächezeigen. Gottes Wort ermutigt dich heute, seine Hilfe anzunehmen.

„Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen;
denn der Herr, dein Gott, wird selber mit dir ziehen und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen.“

5. Mose 31, 6

Besonders vor „schweren“ Spielen weiß man ja nie genau, wie sie ausgehen. Das ist das Wesen des Sports. Es macht ihn interessant auch für den Zuschauer. Und dieser steht ja immer auf der sicheren Seite. Er muss es ja nicht richten. Anders der, der nicht weiß, wie er es heute machen soll. Gott hat nun versprochen, sich genau um den zu kümmern. Genau der ist ihm recht. Dort ist der Platz der wirklichen Geborgenheit für die jetzige Situation. Auch im momentanen Wissen um die „Überlegenheit“ des Gegners, und sollte diese noch so erdrückend erscheinen.

Standen Mose und Josua nicht in einer ähnlichen Situation? Es stimmt, sie hatten sich gefürchtet, es hatte ihnen gegraut, sie hatten keinen sicheren Plan, wie sie es anstellen sollten. Wer die Bibel liest, stellt staunend fest, dass Josua später fast dieselben Worte, ähnlich einer Wiederholung, noch einmal direkt zugesprochen worden sind. Gott steht zu seiner großen Mannschaft, aber auch zum Einzelnen.

Wie unmöglich die Situation auch aussehen mag, drei Dinge stehen bombenfest:
„Der Herr, dein Gott, wird selber mit dir ziehen.“ Er wird „die Hand nicht abtun“ und „dich nicht verlassen“. Das gilt vor, während und nach dem Wettkampf. Das Einzige, was Gottes Zusage und Beistand verhindern vermag, ist das gelebte Misstrauen gegenüber diesen Zusagen. Auch der Einwand, „ich bin zu schlecht, ich habe gesündigt“, zählt nicht.

So kannst du der Gegenwart Gottes ganz sicher sein, der du, trotz aller Ausrutscher, schon das ganze Jahr über wolltest, dass Gottes Wille und Plan in deinem Leben und Sport geschehen soll. Wundere dich nicht, wenn es passiert. Danke ihm.

Helmfried Riecker
SRSsportarten und Gründer von SRS e.V.
ist verheiratet und wohnt in Helmenzen (AK)
Er fährt Motorrad-Trial.
Sein Motiv zur Sportmission lautet:
Ich finde es einmalig im Sport von Jesus geführt zu werden.

 

Online-Version (m. PDF-Format)

Print Friendly, PDF & Email