So stelle ich mir vor, dass es im Gebet ist.“ Das war mein erster Gedanke, als mir dieser Schnappschuss einer Freundin zugeschickt wurde.

Dabei blendete ich einfach mal die Paddockstangen aus. Weg mit ihnen! Dann stimmt es:

Wir dürfen zu unserem guten, schönen, freundlichen, aufmerksamen, starken Gott kommen. Und zwar so, wie wir sind. Innerlich und äußerlich etwas strubbelig. Wir werden gehalten von Dingen, die wir nicht alleine ablegen können. Manchmal mit Panik im Blick. Wir wissen, dass wir recht  klein sind und sind doch immer eigensinnig. Nur zu gerne versuchen wir uns größer zu zeigen, als wir sind.

Aber: Wir dürfen Gott ganz nahe kommen. Ihm alles, was wir auf dem Herzen haben „direkt in seine Nüstern hauchen“.

Wir sind ihm nicht zu klein. Er hört zu. Er ist unser Freund. Er kümmert sich. Stark und weise.

Ja – so ist Gebet!

~Cornelia Bagheri

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