Aktuell befinde ich mich in meiner bisher intensivsten Trainingsperiode. Dadurch, dass ich mehrmals die Woche trainiere, erlebe ich auch mehrmals das unangenehme Gefühl, welches vor dem Aufwärmtraining zu überwinden ist, um in den „Flow“ zu kommen.
Aber wenn das geschafft ist, läuft’s. Gefühlt kann ich dann trainieren, bis es meine Muskeln sind, die streiken. Aber auch da gibt es Momente, in denen man es schafft, seine Schmerzgrenze zu überwinden und doch noch weiterzumachen.
Im Leben mit Jesus kommen ähnliche Herausforderungen auf einen zu. Es kann schmerzhaft sein, zu seinem Glauben zu stehen. Für mich ist es manchmal wirklich unangenehm, Jesus in dieser säkularen Welt als meinen Herrn zu bekennen. Und häufig habe ich solche Situationen umgangen. Die Bibel meint dazu:
auch wenn ihr zittert!“ Psalm 2,11
Sowohl im Sport als auch im Glaubensleben gibt es immer wieder Momente, in denen man sich einfach durchbeißen muss. Aber die Zuversicht auf die Steigerung, die darauf in der Regel folgt, sollte uns immer wieder motivieren, nicht aufzugeben, sondern weiterzukämpfen.
Simon Battenfeld
Bundesfreiwilligendienst / SRS SportPark