Sehr herzlich grüße ich euch ALLE in der Zuversicht, dass Jesus bei uns ist, egal, wie es dir und mir gerade geht – er ist da!

„Ist dein Glas halb voll oder halb leer?“ Diese Frage hatte ich vor zwei Wochen einem Sportler gestellt, der sich müde und ausgelaugt fühlte. Ich selbst hatte mir diese Frage in letzter Zeit öfter gestellt. Ob in Gesprächen über die Gemeinde, im Sportverein oder einfach nur auf der Straße mit dem Nachbarn.

Ich glaube fest daran, dass wir, um bei dem Beispiel zu bleiben, halb volle Gläser beschreiben, also positiv in Gespräche gehen und ihnen eine positive Richtung geben sollten. Wir sollten Menschen motivieren, ihr Glas, das für sie vorher halb leer war, jetzt halb voll zu sehen.

 Was für eine Grundeinstellung hast du, oder wie sieht dein „Status“ gerade aus?

Der Sportler erzählte mir aus seiner Familie und wie schwer es momentan sei, allem gerecht zu werden. Er hat keinen Bezug zum Glauben, mich dann aber gefragt, warum ich überwiegend positiv durch die Welt ginge. Meine Antwort war: „Weil ich weiß, dass ich nie allein bin.“ „Wie meinst du das?“, fragte er zurück.

Meine Antwort war, dass Jesus da ist, gerade in Momenten wie diesen hört er zu. Und ich fragte ihn, ob ich ihm eine Antwort aus der Bibel weitersagen dürfte, die ich selbst bekommen habe? Er bejahte das und so las ich ihm aus Römer 8, die Verse 37 bis 39 aus der „Hoffnung für ALLE“ – Übersetzung vor:

„Aber dennoch: Mitten im Leid triumphieren wir über all dies durch Christus, der uns so geliebt hat. Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch irgendwelche Gewalten, weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.“

Danach war das Gespräch mit diesem Sportler für mich sehr bewegend. Nach seinen Aussagen hatten diese Bibelworte seine Sichtweise auf die eigene Situation positiv verändert. Seine Müdigkeit und sein Ausgelaugtsein empfand er gar nicht mehr so stark.

Begegnungen dieser Art sind für mich so wertvoll, dass mein Glas danach vor Freude überläuft. Dies kann auch durch neue negative Nachrichten oder einen negativen Status nicht so einfach wieder geleert werden. In dieser schnelllebigen und von ‚Followern‘ geprägten Zeit sage ich nur: Stell deinen Status voll auf JESUS und sei sein Follower. Er füllt dein Glas ohne Status mit Liebe, Geborgenheit und der Vorfreude, ihn immer besser kennenzulernen.

Als Sportler solltest du immer eine Grundeinstellung haben. Meine war immer, mit Freude an der Leidenschaft für meinen Sport alles zu geben. Sportlich weiterzukommen, Grenzen zu testen und immer eine Herausforderung anzunehmen – mit einem vollen Glas.

Mit einem vollen Glas der Hoffnung werde ich das Ziel erreichen. Mit einem vollen Glas der Leidenschaft alles dafür geben. Mit einem Glas, gefüllt mit Freude, die Herausforderungen des Lebens, des Sports, annehmen. Und so habe ich die Hoffnung, auch dir die Zuversicht gezeigt zu haben, damit auch dein ehemals halb leeres Glas jetzt halb voll ist. Zum Abschluss noch ein Wort:

„Glücklich ist, wer auf mich hört und jeden Tag erwartungsvoll vor meiner Tür steht! Wer mich findet, der findet das Leben, und an einem solchen Menschen hat der HERR Gefallen.“ Sprüche 8, 34-35

So wünsche ich dir, wo auch immer du gerade unterwegs bist, dass du dich getragen fühlst in dem, was Jesus dir zu sagen hat. Lasse es zu, dass ER das Sagen hat, dann wird er dich und euch füllen mit allem, was du brauchst und was dir gut tut.

Denn sein Status und seine Grundeinstellung ist es, dein und euer Glas des Lebens immer mit seiner Liebe zu füllen.

Mario Lefebre

SRSsportmentor

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