Der Film „Ein Pferd namens Gazelle“ erschien Ende Februar als DVD in deutscher Sprache. Gazelle, wem sagt der französisch ausgesprochene Name vielleicht schon etwas? Es ist das erste Pferd von Jean Francois Pignon und der Film ist die sehr persönliche und wie ich finde auch sehr mutige Autobiografie von ihm. Den Rahmen um die Geschichte geben Landschaftsaufnahmen und Vorführungen mit Freiheitsdressuren.

Mit der ersten Begegnung zwischen Gazelle als Jungstute und dem Kind Jean Francois beginnt die Biografie. Der Zuschauer wird mit hineingenommen in die Höhen und Tiefen der Beziehungsentwicklung zwischen Mensch und Pferd und auch zwischen Mensch und Mensch. Es werden sehr interessante Thesen und Vergleiche aufgestellt zur Pferdeausbildung, aber auch zur Beziehung zu Gott.

Der erste Teil des Filmes behandelt ausschließlich die Welt der Pferde, der Shows, des Erfolgs, um dann über das Zwischenmenschliche und die Frage, ob es Gott gibt, sehr praktisch auf das Thema Vergebung einzugehen. Sehr gut gefallen hat mir, dass nicht für eine Konfession oder Glaubensrichtung Werbung gemacht wird, sondern allein der Glaube an Jesus Christus und seine Vergebung Mittelpunkt ist.

Da der Film wunderschöne Bildsequenzen enthält, Details zur Pferdeausbildung zeigt und erklärt, etwas Beziehungs -“drama“ hat und ganz klar auf Gott hinweist, dürfte für fast jeden Geschmack etwas dabei sein (ich habe den Film mit einer Nicht Reiterin Test gesehen…!).

FSK: 0

Preis: 15 €

Man findet den Film im SCM-Shop unter: Ein Pferde Namens Gazelle oder hier

~Yvonne Seegers

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