Jonathan Weiß

Motocross

BFD’ler bei SRS

Wie kamst du zum Motocross und was begeistert dich daran?  

An den Sport kam ich durch meine Mutter. Angefangen hat es mit dem Fahrradfahren im Garten. Kurz vor meinem sechsten Geburtstag saß ich zum ersten Mal auf einer Motocross-Maschine.

 

Motorsport allgemein zählt zu den 10 Risikosportarten. Wie gehst du mit dem Risiko um, das damit verbunden ist?                                       (z.B. vermehrtes technisches und/oder mentales Training, Hightech-Ausrüstung, Unbekümmertheit, Vertrauen in das eigene Können…)

Ich hatte ab der ersten Sekunde eine Schutzausrüstung an, diese bestand damals aus einem uralten Helm von meinem Opa und gebrauchten Lederstiefeln. Heute habe ich natürlich eine modernere Schutzausrüstung. Das ist das A und O bei diesem Sport.

Ich habe auch viel mit Trainern zusammen trainiert. Ein großes Vorbild war mein ehemaliger Trainer Collin Dugmore. Er war selbst einige Zeit mit SRS unterwegs.

Im Alter von dreizehn Jahren habe ich auch mentales Training genommen. Wir haben meine Schwächen herausgearbeitet und sie zu Stärken umgewandelt. Über Risiken habe ich mir bei dem Sport nie so viel Gedanken gemacht.  Meine Familie (Mama, Tanten, …) hat sich da schon eher gesorgt.

Welche Rolle spielt für dich der Glaube in deinem Sport?

Der Glaube ist für mich bzw. in meiner Familie ein großer Bestandteil im Leben. Mein Papa und ich haben seit dem ersten Rennen zusammen gebetet, vor jedem einzelnen Lauf. Das hat mich oft beruhigt und gibt mir auch jetzt die Gewissheit, dass Gott ein Auge auf mich hat.

Print Friendly, PDF & Email