Im mittlerweile vierten Jahr hintereinander konnten wir einer Einladung von Thomas Alexi und seinem Verein zur Tischtennis-Schule in Weisendorf folgen. Insgesamt vier- (später sogar fünfköpfig) und damit stark vertreten kamen wir am Freitagabend an, wo direkt für ein erstes Training mit den Weisendorfer Herrenmannschaften die Schläger in die Hand genommen wurden. Dass alle Beteiligten schnell (miteinander) warm wurden, lag einerseits an dem von André angeleiteten Aufwärmtraining, sowie auch allgemein an den mittlerweile bereits geknüpften Kontakten mit einigen Spielern aus den letzten Jahren.

Am Samstag stand eine jeweils ausgedehnte Trainingseinheit mit den Jugendlichen morgens und den Erwachsenen nachmittags auf dem Programm. Unter anderem wurden Topspin-Variationen und die Weiterentwicklung individueller Aufschläge trainiert. Auch für Balleimertraining war Raum. Für die Trainingspausen hatte Jürgen jeweils einen kleinen Input zu den Themen „zerbrochener Schläger“ (im Tischtennis wie im Leben können uns auf einmal wichtige Dinge weg- oder zerbrechen) und zur „Neigung des Tischtennis-Schlägers“ (wir neigen den Schläger, Gott vermag sogar den Himmel zu „neigen“) vorbereitet. Der Verein sorgte sich organisiert durch Thomas, Ralf und Günther insgesamt in toller Weise für unser leibliches Wohl, und im Vereinsheim saßen wir an beiden Abenden jeweils noch länger in gemütlicher Atmosphäre und mit Würstchen nach Ortsspezialität im Vereinsheim zusammen.

Auch am Sonntag gab es ein Wiedersehen mit mehreren Spielern, als wir den Gottesdienst in der nahegelegenen Kreuz&quer-Gemeinde mitgestalteten, in der Thomas Pastor ist. Dennis gab ein Zeugnis zum Thema Freiheit (statt Einschränkung) durch den Glauben, und Jürgen predigte anschließend persönlich und anschaulich über die Gründe, warum er Tischtennis spielt – und was das mit Gott zu tun hat.

Wir blicken mit viel Dankbarkeit auf die Zeit mit guten Gesprächen und geknüpften Kontakten zurück. Besonderer Dank geht an die Spieler, die uns zur Übernachtung herzlich bei sich aufgenommen haben. Der nun aufgestiegenen ersten Mannschaft und dem ganzen Verein wünschen wir eine gute Entwicklung für die nächste Saison – gerne bis zu einem Wiedersehen im nächsten Jahr!

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